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Pumpspeicherkraftwerk

Ein Pumpspeicherkraftwerk besteht im Wesentlichen aus zwei großen Wasserbecken, von denen eins deutlich weiter oben gelegen ist als das andere. Mit Hilfe von elektrisch-betriebenen Pumpen wird dann von dem unteren Becken Wasser in das obere gepumpt. Lässt man das Wasser zurück ins untere Becken laufen, treibt es Turbinen an und erzeugt dadurch Strom. Auf diese Weise kann man Energie speichern. Etwa, wenn nachts mehr Strom produziert als gebraucht wird. Diesen überschüssigen Strom kann man nutzen, um Wasser hochzupumpen. Die Energie ist so “gespeichert” und kann bei Bedarf wieder erzeugt werden. Natürlich wurde durch das Hochpumpen ins obere Becken auch Energie verbraucht. Diese Energie kann durch das Ablassen des Wassers nicht vollständig wieder hergestellt werden. Es geht beim Speichern also immer ein bestimmter Prozentsatz verloren. Das erste Pumpspeicherkraftwerk in Nordrhein-Westfalen war das Koepchenwerk an der Ruhr, das 1930 in Betrieb ging. Bis zur Stilllegung 1980 leistete es 132 Megawatt.


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