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Sümpfungswasser

Bei der Kohleförderung im Tagebau können die riesigen Bagger nur im Trockenen arbeiten. Weil aber unter der Erde das Grundwasser verläuft, muss das vorher künstlich abgesenkt werden. Das Absenken nennt man “Sümpfung”, das abgepumpte Wasser “Sümpfungswasser”. Bis zu 450 Meter tief reichen die Pumpen im Tagebau Hambach, die das Abbaugebiet trocken halten. Im Jahr pumpen sie 330 Milliarden Liter Wasser ab. Dadurch fällt in der gesamten Region um das Abbaugebiet das Grundwasser deutlich ab.


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